Die malerische Innenstadt und der historische Hafen von Tönning sind 3 km entfernt. Dort finden Sie alle Einkaufs- und Versorgungseinrichtungen, außerdem ein Meerwasser-Freibad. Von dem zentral auf Eiderstedt liegendem Städtchen sind es jeweils 20 Autominuten zu den größten und schönsten Sandstränden der Nordsee bei St. Peter-Ording mit seinen Pfahlbauten oder Richtung Osten zu den Grachten des holländisch anmutenden, wunderschönen  Friedrichstadt, aber auch nach Norden zur Theodor Storm-Stadt Husum. Büsum mit seinem Fischereihafen ist über das naheliegende und sehenswerte Eidersperrwerk ebenfalls in kürzester Zeit erreichbar. Von Nordstrand aus können Schiffsfahrten zu den Halligen, zu den Seehundbänken oder zum Eidersperrwerk gestartet werden. Der nächstgelegene Badestrand am Meer liegt knapp 10 km entfernt. Der Tourismusverband Eiderstedt liefert Ihnen weitere Ziele auf der Halbinsel. Hier finden Sie diverse Ziele in Ihrer Umgebung!

 


Der Leuchtturm Westerheversand

An der Nordwestspitze Eiderstedts, nördl. von St. Peter-Ording; 27 km, ca. 30 Min. Fahrzeit.

Eingebettet in einer Salzwiesenlandschaft stellt der weithin sichtbare Leuchtturm mit seinen zwei baugleichen Häusern ein Ensemble von außerordentlichem Reiz dar.

Der Turm wurde im Jahre 1906 auf einer 4 m hoch aufgeschütteten Warft mit Pfahlgründung (127 dicke, lange Eichenpfähle) und Betonsockel errichtet. Auf einem gemauerten Sockel wurde der Turm aus 608 miteinander verschraubten 130 Tonnen schweren gußeisernen Platten montiert. Das Bauwerk wuchs dann bis zu einer Höhe von 41,5 m über dem mittleren Tidehochwasser heran. Innerhalb des Turmes befinden sich neun Stockwerke. Im Jahre 1908 wurde das Leuchtfeuer in Betrieb genommen.

Der Leuchtturm ist seit 2001 auch von innen zu besichtigen und zu besteigen, so daß man sich von allen hier beschriebenen Details ein besseres Bild machen kann. Wenn man die 157 Stufen in Richtung Himmel erklommen hat, bietet sich dem Besucher ein Weitblick über weite Teile von Eiderstedt und die Insel- und Halligwelt, der wohl unvergesslich bleibt.

> Informationen zu Turmführungen

Tipp! Sehenswerte Siel- und Salzwiesenlandschaft hinter dem Deich. Direkt am Deich sind Parkplätze, kosten aber 3,– €

Die Pfahlbauten in St. Peter-Ording

Hoch über dem Wasser stehen sie, trotzen jedem Sturm, jeder Flut: Die Pfahlbauten in St. Peter Ording. An jedem Strandabschnitt sind sie vorzufinden und bieten der Gastronomie, der DLRG und den Sanitäranlagen Schutz vor der (Sturm-)Flut. Die Strandkörbe werden durch zahlreiche Podeste vor dem Salzwasser geschützt. 1911 wurde der erste Pfahlbau in St. Peter Ording errichtet – eine wenig stabile Konstruktion. Der erste der charakteristischen Pfahlbauten auf dem Strand nannte sich „Giftbude“, weil es dort wat gift (etwas gibt). Heute stehen 15 Pfahlbauten an dem zwölf Kilometer langen Strand, dicke Baumpfähle, die rund fünf Meter tief im Boden verankert und dank Querstreben auch vor Eisschollen gerüstet sind. Die Pfahlbauten sind inzwischen schon zum Wahrzeichen St. Peter-Ordings geworden und erfreuen sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit.

> Tourismuszentrale Eiderstedt – St.Peter Ording


Die Erlebnispromenade in St. Peter-Ording

© by Jörgens.mi /, CC BY-SA 3.0,
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35183304)

Mediterrane Leichtigkeit, stilvolle Eleganz und nordseefrische Lebendigkeit – so präsentiert sich die attraktive Erlebnispromenade im Ortsteil Bad, unweit der Dünen-Therme.

Moderne Pflasterung, sanfte Wasserläufe und hübsche Anpflanzungen begleiten den Gast auf dem weit und breit schönsten Spazierweg zur neugestalteten Buhne und Seebrücke. Am Wegrand bieten moderne Spiel- und Ruheflächen einen ausgeglichenen Mix aus Spannung und Entspannung, der durch hochgradige Unterhaltung im Dünen-Hus abgerundet wird.

Die stimmungsvollen Leuchten und Lichteffekte weisen den Gästen den Weg zur beliebten Seebrücke, ein architektonischer Blickfang, der mit seinen kreativen Schwüngen und Buchten die Formen der Natur aufgreift und Sie direkt zum Strand geleitet.

> Tourismuszentrale Eiderstedt – St.Peter Ording


Herrenhaus Hoyerswort

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© by Oberlausitzerin64, CC-BY-SA 4.0,
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35191810)

Hoyerswort ist der einzige ehemalige Adelssitz auf Eiderstedt und einer der schönsten Renaissancebauten Schleswig-Holsteins aus dem 16. Jahrhundert.

Das über 400 Jahre alte Herrenhaus weiß nicht nur seine eigene Geschichte zu erzählen, sondern ist auch weit über Hoyerswort hinaus in die Geschichte Schleswig-Holsteins eingegangen.

Anhand ausgewählter Ereignisse in und um Hoyerswort soll die frühe Geschichte Eiderstedts erzählt werden. Diese schließt ein:

Die Historie des Herrenhauses. Das Leben und Wirken des berühmten Stallers Caspar Hoyer. Die Dichterin und Sektiererin Anna Owena Hoyer. Die in der Nähe gelegene Tofting-Warft. Den Sieg der Friesen über den dänischen König Abel 1252 auf dem Königskamp dicht bei Hoyerswort. Die Kapitulation schwedischer Truppen in Tönning 1713 gegenüber dem dänischen König Friedrich IV. auf Hoyerswort

> Informationen zum Herrenhaus Hoyerswort


Roter Haubarg

20 km nördl. von Tönning, zur Gemeinde Witzwort gehörend; kann perfekt mit einer Fahrt nach Husum verbunden werden!

Der Rote Haubarg ist ein historischer Bauernhof aus dem 17. Jahrhundert und liegt auf der Halbinsel Eiderstedt. Entgegen seinem Namen, ist er nicht rot, sondern weiß, gedeckt mit einem riesigen Reetdach. Gleichzeitig findet man dort ein sehr stilvolles und bekanntes Restaurant im friesischen Stil.

Man findet ihn in der Nähe von Witzwort auf halber Strecke zwischen Husum und Friedrichstadt. Über die B5 ist er bequem zu erreichen oder auch mit dem Fahrrad über das gut ausgebaute Fahrradwegenetz.

> Informationen zum Roten Haubarg


Das Eidersperrwerk

© by Richard Bartz, CC BY-SA 3.0,
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30162312)

Vom Haus aus auf der Nebenstr. durchs Katinger Watt mit dem Auto in 7 Min. zu erreichen.

Die Eider ist der bedeutendste Fluss in Schleswig-Holstein. Sie entspringt südlich von Kiel und trennt die beiden Landesteile Schleswig und Holstein. Der natürliche Flusslauf ist durch verschiedene Maßnahmen völlig verändert worden. Das Mündungsgebiet hingegen nicht. Denken wir uns alle Schleusen und Seile weg, so würden große Teile der unteren Eider und Treene bei jedem Hochwasser, ja würde die ganze Niederung der unteren Eider und Treene mit Ausnahme der Geestinseln, bei jeder Sturmflut unter Wasser gesetzt. Dies war auch jahrhundertelang der Fall. Aus dem Grund wurden bereits im 16. und 17. Jahrhundert die Hauptflüsse Sorge und Treene und später auch die Obereider abgeriegelt und durch Deiche immer enger eingeschnürt. Die Folge war, dass die Flut höher anlief als je zuvor. Der Tidenhub, das ist der Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser, betrug bis 1935 bei Friedrichstadt 2,40 m, bei Rendsburg noch 1,50 m. 1992 wurde Rendsburg sogar bei einer Sturmflut gefährdet. Es gab am Fluss zahlreiche Deichbrüche und sogar ein Eisenbahndamm wurde einmal überspült. Die anliegenden Gemeinden waren diesen finanziellen Belastungen auf Dauer nicht gewachsen und aus dem Grunde entschied man sich in den dreißiger Jahren, die Eider bei Nordfeld, 5 km oberhalb von Friedrichstadt, abzudämmen.

> Informationen zum Eidersperrwerk


Hochdorfer Garten

Hochdorfer Garten
© by Tom Gries, Richardsen-Bruchwitz-Stiftung

Der rund 4 ha große Hochdorfer Garten, besser Park, wurde wahrscheinlich 1764 zusammen mit dem Bau des Haubarges neu im französischen Stil angelegt. Seine wichtigen Elemente sind ein Lindenparterre und zehn, axial-symetrisch auf die Hauptfront des Haubargs ausgerichtete Pflanzquartiere, die von mehr als 120 Meter langen Lindenalleen eingerahmt werden.

Noch vor 1873 erfolgte der Bau des Schweizer-Hauses als Sommerhaus, das letzte erhaltene Beispiel seiner Art im Lande. Seit dieser Zeit werden im Garten auch exotische Gehölze angepflanzt.

Ab 1886 wurde der Garten um mehrere Obstbaumquartiere nördlich und südlich des barocken Gartens erweitert, und es erfolgte die Anlage einer romantischen Partie im landschaftlichen Stil. Dazu gehört die um 1900 errichtete künstliche Ruine am südlichen Rand, die einem Gemälde Caspar David Friedrichs von der Burgruine des Oybin nachgebildet sein soll.

> Informationen zum Hochdorfer Garten


Altstadt Friedrichstadt

FriedrichstadtEine Stadt als Gesamtkunstwerk – in der Friedrichstädter Altstadt reihen sich die historischen Bauwerke aneinander. Nach niederländischen Bauprinzipien am Reißbrett geplant, ist „die Holländerstadt“ ein städtebauliches Kleinod an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste Hervorzuheben sind vor allem die holländischen Treppengiebel, die das Bild des Markplatzes prägen.

Aber Besucher sollten es nicht verpassen auch einen Blick in die verträumten Gassen zu werfen. Die „Stadt der Toleranz“ beherbergt fünf Gotteshäuser unterschiedlicher Religionen – und das bei nur 2.600 Einwohnern! -, darunter auch die Remonstrantenkirche – die einzige ihrer Art außerhalb der Niederlande. Sie kann im Rahmen einer Stadtführung besichtigt werden.

> Stadtportal Friedrichstadt


Alte Schule Warmhörn

Alte Schule Warmhoern
© by LTO St. Peter-Ording u. Eiderstedt

Das Gebäude, 1874 von der Reichen Reihe errichtet, ist im englischen Stil gehalten. Dieses Faible für alles Anglophile war auf Eiderstedt rund 20 Jahre Mode.

Das Gebäude wurde 2006 Kern saniert, heute versprüht es seinen ursprünglichen Charme. Das Dach ist original erhalten – sowohl der Dachstuhl als auch der englische Schiefer. Das Haus ist auch optisch in zwei Hälften gegliedert. Der Lehrereingang liegt in der Mitte, links die Lehrerwohnung und rechts der Klassenraum. Ein einziger Raum für alle Jahrgänge. Abgesehen von den Nachkriegsjahren des zweiten Weltkrieges war das völlig ausreichend. Zu Besuchen ist der Schülerbereich. Der Lehrerbereich ist bewohnt. Der Besucher geht über den (Pausen-)Hof durch den Schülereingang in den Klassenraum. Schon im Eintreten meint man die Schülergenerationen zu hören. Hier wurde 100 Jahre gelernt und gespitzt. Freundschaften fürs Leben und Feindschaften für eine Pubertät geschlossen. Meist war es eine schöne Zeit, war doch Lernen 1874 noch eine Privileg und keine Last. Wer auf der Schulbank Probe sitzt wird sich schnell an seine eigene Schulzeit erinnern.

> Informationen zur alten Schule Warmhörn


Multimar Wattforum

© by Helfmann, CC BY-SA 3.0,
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25872318)

Nahe dem Ortseingang nach Tönning, von der B5 kommend.

Dabei handelt es sich um ein absolut sehenswertes Museum über die Wattlandschaft und Nordseeküste. Es ist das   größte Informationszentrum für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Sein Zweck ist, die Besucher des Nationalparks über das Leben im Wattenmeer in den verschiedenen Bereichen zu informieren. Zusätzlich dienen die Aquarien des Wattforums – 11 Groß- und 17 Sonderaquarien mit einem Gesamtvolumen von 150 m³ – als Aufzuchtstelle für bedrohte Lebewesen. So wurde mit im Wattenmeer gefangenen Seepferdchen der Gattung Hippocampus guttulatus, die in der Nordsee eigentlich als ausgestorben galten, im Sommer 2004 eine Nachzucht erreicht. Auch die Vermehrung von Katzenhaien ist bereits gelungen. Besucherparkplätze befinden sich an der Dithmarscher Straße in Tönning, der Weg dorthin ist ausgeschildert. Behindertenparkplätze sind direkt am Haus, benutzen Sie die Zufahrt über den Hafen.

1.11. – 31.3. täglich von 10 bis 17 Uhr
1.4.-31.10. täglich von 9 bis 18 Uhr

> Informationen zum Multimar Wattforum


Der Böhler Leuchtturm in St. Peter-Ording

© by S. Heim
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37630682)

Seit rund 100 Jahren leuchtet er den Schiffen den Weg und ist inzwischen zum Wahrzeichen des Ortsteils Böhl geworden: Der Böhler Leuchtturm.

Mit seinen ca. 18 Metern steht er direkt auf dem Deich und ist so zu Rad und zu Fuß gut zu erreichen.

> Tourismuszentrale Eiderstedt – Böhler Leuchtturm

St. Peter Ording

Er ist der längste und zugleich auch breiteste Strand an der deutschen Nordseeküste: der Strand von St. Peter Ording. Der Strand von St. Peter-Ording ist feinsandig, rund 12 km lang und bis zu 2 km breit. Auf ganzer Länge hat er fünf Teilbereiche, die sich parallel zum Deich und zu den Ortschaften erstrecken. Jeder Abschnitt hat einen eigenen Landschafts-Charakter und unterschiedliche Angebote. Hier kann jeder nach seinen eigenen Vorstellungen die Seele baumeln lassen: Sei es beim Schwimmen im Meer oder beim Schlendern durch die Brandung. Sei es beim Erforschen des Wattenmeers oder einfach beim Genießen der gesunden Nordseeluft. Insgesamt fünf Badestellen – jede mit individuellem Charakter – erstrecken sich am zwölf Kilometer langen Strand von St. Peter-Ording. Je drei Pfahlbauten kennzeichnen die verschiedenen Strandabschnitte und beherbergen die Badeaufsicht, die Gastronomie, die Sanitäranlagen sowie die Strandkorbvermietung, bei der u. a. auch Volleybälle zur Verfügung stehen.

> Strände von St. Peter Ording


Tönning

© by Dirk Ingo Franke, CC BY-SA 2.0 de,
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2898677)

Urlaub in Tönning bedeutet auch Badevergnügen am Grünstrand. Beliebt sind die typischen norddeutschen Grün- und Deichstrände vor allem bei den Sonnen- und Watthungrigen.

Der Tönninger Badestrand bietet für alle Urlauber das Richtige: Sandbereich für Eltern und Kinder, Badebrücke, Badewiese mit dem grünen Deichgras und das gesunde Watt der Eidermündung. Mit seinen Ausmaßen von ca. 800 Metern Länge und knapp 60 Metern Breite bietet er genug Platz für viele Badefans. Außerdem bilden seine klimatischen Bedingungen ein außerordentliches Gesundheitsklima, speziell für die Atemwege. Dies tut nicht nur den Betroffenen, sondern auch gesunden Urlaubern, sichtlich gut.

Die allgemeine Kurabgabe ist bei uns gleichzeitig der Strandeintritt. Direkt am Badestrand liegt auch unser solarbeheiztes Meerwasser-Freibad mit Freizeit- und Gesundheits-Angeboten.

> Strand von Tönning


Vollerwiek

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ac/Vollerwiekbadestelleabend.JPG/512px-Vollerwiekbadestelleabend.JPG?uselang=de
© by Dirk Ingo Franke, CC BY-SA 2.0 de
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2718277)

Die Einen schwärmen: „Nein, ist das hier herrlich!“, die Anderen brummen enttäuscht: „Da ist ja gar kein Wasser“ und die Einheimischen schmunzeln: „Dat is unse Eck mit sien Ebbe un Floot.”Die Rede ist dabei immer von dem Stück Seedeich in Vollerwiek mit der reizvollen kleinen Bucht. Folgt man von der Eiderdammstraße an der Kreuzung Vollerwiek der Ausschilderung Badestrand, gelangt man direkt zu der breiten Treppe, die den Innendeich zum Badestrand hinaufführt.Zur rechten Seite befinden sich zahlreiche Parkplätze, die kostenfrei genutzt werden können. Zur linken Seite gelangt man zum Imbiß, der neben den obligatorischen Pommes, Würstchen und Eis auch leckere Fischgerichte anbietet und für die Strandkorbvermietung zuständig ist. Hier befinden sich auch die öffentlichen Toiletten.Erklimmt man jetzt die bequeme aber lange Deichtreppe (Höhenunterschied ca. 9 Meter) wird man mit einem eindrucksvollen Blick belohnt: die Nordsee nur einen Steinwurf entfernt (bzw. das Wattenmeer bei Ebbe), im Osten das mächtige Eidersperrwerk mit dem dahinterliegenden Katinger Watt, im Süden die zahlreichen Windräder Dithmarschens und im Westen die Pfahlbauten von St. Peter-Ording.

> Strand von Vollerwiek


Westerhever

Bade- und Stranderlebnis inmitten einer einmaligen Naturlandschaft. Erleben Sie Sonne und Sand auf der einmalig schönen Sandbank mit Blick auf den Leuchtturm oder relaxen Sie an den Deichstränden.

  • Baden auf der Sandbank: Baden auf der Sandbank – Ein Stranderlebnis der besonderen Art ist die ca. 9 km lange Sandbank vor Westerhever
  • Stuffhusen: Bei der alten Halligwarft Stuffhusen am Außendeich lädt ein kindgerchter, schöner, flacher und überschaubarer Sand- und Grünstrand zum Baden, Spielen und Wattbuddeln ein.
  • Großwarft Schanze: Die Großwarft Schanze liegt ca. 1,5 km östlich von Stuffhusen, gegenüber von „Pellworm“ am Ende der Heerstraße. Hier befindet sich ein Badesteg sowie die ideale Möglichkeit eine Wattwanderung bei Ebbe zu unternehmen.

> Strand von Westerhever


Weltnaturerbe Wattenmeer

File:13-09-29-nordfriesisches-wattenmeer-RalfR-15.jpg
© by Ralf Roletschek [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)
oder CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Das deutsch-niederländische Wattenmeer ist als UNESCO Weltnaturerbe von einzigartigem Wert für die gesamte Menschheit. Im Nationalpark kann sich die Natur frei entfalten. Wer mit offenen Augen und Ohren die unterschiedlichen Stimmungen im Watt, die nordischen Wolkenbilder und die Rufe der Meeresvögel erlebt, das Wetter und die Jahreszeiten auf der Haut spürt, den lässt die Fazination Wattenmeer nie wieder los.

St. Peter-Ording

© Jörgens.mi /, CC BY-SA 3.0,
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35183254)

Über die B202  25 km, ca. 25 Min. Fahrzeit.

Einmalig… Nirgendwo sonst bekommen Sie 3 Klimazonen: Nordseebrandung, Dünen und Wald.

Tanken Sie Kraft und Entspannung für Köper, Geist und Seele – ob beim Flanieren an der Brandung, beim Spazieren in den Dünen oder im Wald. Der Wechsel zwischen frischer, jodhaltiger Meeresluft und würziger Waldluft ermöglicht eine gesunde Klima-Kur.

  • St. Peter-Böhl: Als buchstäblich hervorragendes Wahrzeichen von Böhl gilt der auf dem Deich errichtete Leuchtturm und die „Seekiste“ am Strand.
  • St. Peter Dorf: Auf liebenswürdige Weise präsentiert sich St. Peter-Dorf als Bindeglied zwischen Alt und Neu, zwischen Süd und Nord.
  • St. Peter Bad: Hier ist das Zentrum der wegweisenden touristischen Akzente: die einzigartige Seebrücke, das imposante Freizeit- und Erlebnisbad, die prächtige Saunalandschaft, das hochrangige Dünen-Therme Gesundheits- und Wellnesszentrum.
  • St. Peter Ording: In idealer Lage fügt Ording bis heute zwischen die ländliche Muße auf der einen Seite und das zweigeteilte maritime Leben auf der anderen Seite.

> Stadtportal St. Peter Ording


Friedrichstadt

Friedrichstadt

20 km nordöstl. von Tönning; ca. 25 Min. Fahrzeit.

An den Flüssen Eider und Treene gelegenes „Klein-Amsterdam“ mit vielen Grachten im Innenstadtgebiet.

Herzog Friedrich III gab Friedrichstadt seinen Namen. Er versuchte, wirtschaftlich neue Wege zu gehen um die herzoglichen Kassen zu füllen und ließ 1621 die Stadt von holländischen Glaubensflüchtlingen als Wirtschaftsstandort errichten. Im Gegenzug versicherte er den remonstrantischen Siedlern viele Privilegien, darunter auch die Religionsfreiheit.

Die Niederländer errichteten die Stadt in der typischen Bauweise ihrer Heimat. Baumaterial und Handwerker wurden in ganzen Schiffsladungen aus Holland importiert. Um Entwässerung zu gewährleisten wurde die Stadt rechtwinklig von Grachten durchzogen. Dieser Bauweise verdankt Friedrichstadt den Beinamen „die Holländerstadt“. Viel von der historischen Bausubstanz konnte über die Jahrhunderte erhalten werden.

Besondere Sehenswürdigkeiten sind heute die Remonstrantenkirche, die außerhalb der Niederlande die einzige ihrer Art ist, und die Alte Münze, die heute das Stadtmuseum beherbergt.

Ein Stadtrundgang enthüllt Besuchern auch Besonderheiten wie die „Hebammenbrücke“ und die als Wohnsiedlung angelegte „Hinterstadt“. Wer es bequem mag, der kann sich die Stadt auch von der Wasserseite ansehen und eine Fahrt auf den Grachtenbooten genießen.

> Stadtportal Friedrichstadt

Tipp! Grachtenfahrt mit Rundfahrtschiff oder Kahn mieten und selber paddeln. 

Husum

© by colocho, CC BY-SA 2.5
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=389474)

25 km nördl. von Tönning; ca. 30 Min. Fahrzeit über B5.

Der große Dichter Theodor Storm nannte sie die „Graue Stadt am Meer“. Wir nennen sie „Bunte Stadt am Meer“:
Mit rund 23000 Einwohnern ist Husum Dreh- und Angelpunkt des Lebens in Nordfriesland. In maritimer Atmosphäre bietet Husum Shoppingvergnügen in einer Vielzahl von Fachgeschäften, netten Boutiquen, Markttagen mit kunsthandwerklichem Angebot und diversen Kaufhäusern.

Als Kulturstadt hält Husum einige Leckerbissen bereit: Konzertreihen mit namhaften Künstlern im Schloss vor Husum, Museen und Ausstellungen sowie den Kulturpfad, der in 32 Stationen wichtige Theodor Storm Stätten und sonstige historische Gebäude miteinander verbindet.

Für kulinarisches Vergnügen bieten urige Gasthöfe, edle Restaurants sowie „Fischbuden“ mit fangfrischem Fisch aus der Nordsee alles, was das Herz bzw. der Magen begehrt.

Natur pur zu jeder Jahreszeit genießt der Besucher auf den Inseln und Halligen Nordfrieslands, am Dockkoog – Husums Badestrand – , in der Husumer Bucht mit dem weltweit einzigartigen Nationalpark-Wattenmeer sowie endlosen Deichlandschaften und saftig, grünen Marschwiesen.

Golfer finden in der Husumer Bucht einen 18-Loch-Meisterschaftsplatz, auf dem auch Gäste anerkannter Clubs herzlich willkommen sind.

Einige der Besonderen Ereignisse im Jahresverlauf Husums sind:
Das Biikebrennen am 21. Februar, bei dem an der Küste Nordfrieslands große Strandfeuer entfacht werden, um die Geister des Winters zu vertreiben. Den Abschluss bildet ein traditionelles Grünkohlessen in einer der zahllosen Gasthäuser Husums.

> Stadtportal Husum

Tipp! Sehenswerte alte Hafen- und Handelsstadt mit netter Fußgängerzone. Besonders sehenswert: alter Hafen, Schiffahrts- und Nordseemuseum

Büsum

© by Dirk Ingo Franke, CC BY-SA 1.0
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60679)

27 km südl. von Tönning, ca.30 Min. Fahrzeit; Fahrt durch das Eidersperrwerk.

Das bekannte Nordseebad ist der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Ursprünglich eine Insel mit mehreren Dörfern, ist Büsum seit 1585 mit dem Festland verbunden. Vor allem der Fremdenverkehr prägt die Gemeinde, der Ausflugs- und Fischereihafen prägt das Ortsbild. Die dort angelandeten Büsumer Krabben sind auch überregional bekannt.

Auch abseits des Strands bzw. des Deiches hat Büsum viel zu bieten. So lädt die Alleestraße als Fußgängerzone mit seinen zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Bars und Restaurants zum gemütlichen flanieren ein. Sollte das Wetter einmal nicht ganz angemessen sein, so stellt das Piratenmeer Büsum, besonders Familien, eine mehr als respektable Alternative zur Nordsee dar. Des weiteren sind das Wellnesszentrum Vitamaris, das Büsumer Aquarium, die Kurkappelle oder auch der stilvolle Museumshafen sinnvolle Möglichkeiten den Urlaub in Büsum zu genießen.

Besonders zu empfehlen für Gäste in Büsum, ist die sogenannte „Sturmflutenwelt Blanker Hans“. Das zentrale Thema dieses sehr modernen und originellen Museums ist die Sturmflut des 16.2.1962. Beim „Blanken Hans“ wird Geschichte der Region, Information und Erlebnis auf eine besondere Weise miteinander verknüpft.

> Stadtportal Büsum


Tetenbüll

© by Dirk Ingo Franke, CC BY-SA 3.0
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17295952)

10 km, ca. 12 Min. Fahrzeit.

Tetenbüll ist das Herzstück Eiderstedts. Hier finden Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie die berühmte Schafskäserei „Hof Volquardsen“, welche auf der Käsestraße Schleswig-Holsteins liegt. Des Weiteren das „Haus Peters“, welches laut Fremdenführer „das Herzstück Eiderstedts“ darstellt. Dabei handelt es sich um ein Museum, welches als historischer Kaufmannsladen von 1820 gestaltet ist und laufend Wechselausstellungen präsentiert. Zu guter Letzt sorgt der Kirchspielkrug Tetenbüll, eine alt-ehrwürdige friesische Dorfgaststätte mit zahlreichen Stammgästen für das leibliche Wohl. Hier bekommt man teilweise nur noch selten zu bekommende friesischen Spezialitäten (immer Dienstags „Saure Rolle“ und Donnerstags „Mehlbütteln“).

> Stadtportal Tetenüll

Radfahren

Die Halbinsel Eiderstedt ist gut für Radler erschlossen und verfügt über ein ausgedehntes Radwegenetz.  Die meisten Ziele und z.B. auch die Sandstrände und Pfahlbauten St. Peter-Ordings können über den Nordsee-Radweg am Deich entlang und fernab der Straßen erradelt werden.

Für Freunde einsamer Spaziergänge oder Radtouren weitab von jeglichem lärmenden Tourismus bietet sich das nur wenige Autominuten entfernte Waldgebiet des Katinger Watts mit seinen Wasserflächen und -läufen an. Wir haben dort auch schon ein Pärchen Seeadler beobachtet, man braucht aber etwas Glück und Geduld dazu. Ein kleiner Tipp zum Schluss: Durch den Wald des Katinger Watts kann man am Wasser entlang mit dem Fahrrad oder auch gut zu Fuß Andresens historische Schankwirtschaft erreichen, die nach Meinung einheimischer Eiderstedter den besten Eiergrog serviert.

Tönning befindt sich außerdem auch an der Strecke des Themenradweges Wikinger-Friesen-Weg.

> Radtouren auf Eiderstedt


Wattwandern

Wattwanderung
© by Cosmicgirl, CC BY-SA 3.0
(https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2532789)

Das Watt lebt! Lernen Sie diesen außergewöhnlichen Lebensraum zahlreicher Tiere kennen und erfahren Sie allerlei Wissenswertes über das Wattenmeer.

Eine Wanderung auf dem Meeresgrund ist für große und kleine Leute ein einzigartiges Erlebnis. Priele durchqueren, Tiere beobachten, den Geräuschen im Watt zuhören, den Wind auf der Haut spüren. Die Nationalparkführer entdecken mit Ihnen das Weltnaturerbe Wattenmeer. Krabben und andere Seetiere werden gefangen und vielleicht auch ein Bernstein gefunden.

Bei einer Wattwanderung im Nationalpark werden auch die Sinne geschärft und die gesunde Nordseeluft stärkt Herz und Kreislauf, steigert die Konstitution und die Abwehrkräfte. Das natürliche Reizklima der jodhaltigen Nordseeluft wirkt sich positiv auf Ihre Gesundheit aus.

> Wattwandertouren

Tipps zum Essen & Trinken in Tönning

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Cafe Hafenblick

Direkt am Hafen (ganz am Ende des Hafenbeckens), sehr gemütlich.

Hotel-Restaurant Godewind

Ebenfalls direkt am Hafen, sehr gutes Essen.

Krabben & Fisch Tönning –  die Fischereigenossenschaft

Direkt am Hafen (auf der anderen Seite des Hafenbeckens, neben dem riesigen alten Packhaus).

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